Folgende Faktoren tragen zur Entstehung von Darmkrebs bei:

• Erbliche Veranlagung zu Polypen/Darmkrebs
• Falsche Ernährung, wie z. B. zuviel rotes Fleisch, fette und kohlehydratreiche Speisen,
  zuwenig Ballaststoffe, Schadstoffe in der Nahrung
• Bewegungsmangel
• Rauchen
• Hoher Alkoholkonsum
• Langanhaltende und schwerwiegende Entzündung der Dickdarmschleimhaut
  (Colitis ulcerosa)

Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken ist erhöht, wenn:

• Schwere, langwierige Entzündungen der Dickdarmschleimhaut bestehen
  (Colitis ulcerosa)
• Darmpolypen vorhanden sind oder waren
• In der Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist
• Eine Behandlung wegen anderer Krebsarten erfolgte
• Die Ernährung ballaststoffarm und fett- und fleischreich ist

Sofern der Tumor rechtzeitig erkannt wird, ist in vielen Fällen eine Heilung möglich. Um den größtmöglichen Therapieerfolg zu haben, ist eine Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten verschiedenster Fachdisziplinen erforderlich. Diese Zusammenarbeit aller Einrichtungen im ambulanten und stationären Behandlungssektor erfordert eine gute und enge Kooperation, die in einem Darmzentrum koordiniert wird. Nur durch kollegiale Zusammenarbeit ist es möglich, die Therapie, Vorsorge und Nachsorge zu verbessern.